Wie Hunde schlafen und was man beachten sollte

Hund schlafend

 

7 Tipps für guten Schlaf Ihres Hundes.

Schlaf ist wichtig für den Hund, genauso wie für den Menschen. Der Schlaf regelt die Körperfunktionen und stärkt das Immunsystem. Wenn Ihr Hund nicht gut schläft, kann es zu gesundheitlichen Problemen kommen. Hier geben wird Ihnen 7 Tipps, wie Sie den Schlaf Ihres Hundes positiv beeinflussen können.

1. Ein guter Schlafplatz

Ein guter Schlafplatz ist einer der wichtigsten Faktoren für einen erholsamen Schlaf. Einige Hunde mögen es, sich neben ihrem Herrchen oder Frauchen ins Bett zu kuscheln, andere bevorzugen einen eigenen Platz in der Nähe des Kamins oder der Heizung. Wenn Ihr Hund keinen guten Schlafplatz hat, kann er Probleme haben, einzuschlafen und sich tagsüber überfordert fühlen. Um sicherzustellen, dass der Schlaf Ihres Hundes so gut wie möglich ist, sollten Sie für einen bequemen Ort der Ruhe sorgen.

2. Ausreichend Bewegung und Spiel

Die Bewegung und das Spiel sind die besten Mittel, um einen guten Schlaf zu finden. Wenn Ihr Hund zu viel Zeit allein verbringt oder keine Möglichkeit hat, sich auszutoben, kann das zu Schlafstörungen führen. Bitte geben Sie Ihrem Hund also genügend Zeit, um herumzulaufen und zu spielen!

3. Richtige Ernährung

Auch die richtige Ernährung ist ein wichtiger Faktor für einen guten Schlaf Ihres Hundes. Dennoch sollten Sie nicht zu streng sein, wenn es um die richtige Ernährung geht. Achten Sie bei der Ernährung auf die richtigen und gesunden Inhaltsstoffe. Natürlich kann ein gelegentliches Leckerli nicht schaden.

4. Beruhigende Rituale und Routine

Einer der wichtigsten Faktoren für guten Schlaf ist Routine. Wenn Ihr Hund jeden Abend vor dem Zubettgehen das Gleiche tut und sich in der gleichen Umgebung aufhält, wird er leichter in den Schlaf finden. Auch besondere Rituale können den Schlaf und gerade das Einschlafen verbessern. Versuchen Sie doch mal, ihn jeden Abend an derselben Stelle zu kraulen oder lesen Sie ihm eine Gutenachtgeschichte vor. Natürlich wird der Hund wenig verstehen, aber Ihre Stimme wird ihn beruhigen – so wird er schneller in den Schlaf finden.

5. Ruhige Atmosphäre schaffen

Viele Hunde reagieren empfindlich auf Schritte, Geräüsche und Lautstärke. Wenn Ihr Hund so reagiert, kann es helfen, ihn an einen Ort zu bringen, an dem es ruhiger ist und an dem er sich wohler fühlt. Dies kann zum Beispiel ein ruhige Eckchen im Haus oder in einem Vorzimmer sein. Auf diese Weise kann Ihr Hund in Ruhe schlafen, ohne dass Menschen ihn stören.

6. Ablenkungen verhindern

Hat Ihr Hund sein Lieblingsspielzeug vor Augen, fällt es ihm oft schwerer einzuschlafen. Vermeiden Sie daher Ablenkungen und verstaue das Spielzeug so, dass der Hund es nicht sehen kann. So kann er sich ganz auf seine Ruhephase konzentrieren.

7. Durchschlafen lassen

Wenn der Hund einmal eingeschlafen ist, dann sollte man ihn auch möglichst schlafen lassen. Hunde wissen genau, was ihnen gut tut und wie viel Schlaf sie benötigen. Wecken Sie Ihren Hund also möglichst nicht auf und lassen Sie ihm Zeit sich vollständig zu regenerieren

 

Wie lange schlafen Hunde?

Ausreichend Schlaf ist für Hunde wichtig. Hundebesitzer sind sich dessen meistens bewusst, dass gesunder Schlaf eine wichtige Rolle im Leben ihres treuen Gefährten spielt. Doch die meisten Menschen wissen nicht, wie lange Hunde tatsächlich schlafen sollten. Allgemein bekannt ist, dass die meisten Hunde mehr als 14 Stunden pro Tag schlafen müssen, um gut ausgeruht zu sein. Welpen benötigen sogar noch mehr Schlaf! Einige Hunderassen brauchen jedoch ggf. weniger Schlaf als andere. Wenn Sie also herausfinden möchten, wie viel Schlaf Ihr Hund benötigt, ist es am besten, sich an den Rat Ihres Tierarztes zu halten.

Allgemein kann man sagen, dass kleine Hunderassen mehr Schlaf benötigen als mittelgroße Hunderassen. Sehr große Hunderassen hingegen benötigen wiederum mehr Schlaf. Im Folgenden haben wir Ihnen das nochmal aufgelistet:

  • bis 14 Stunden – Mittelgroße Hunderassen
  • bis 16 Stunden – Kleine Hunderassen
  • bis 18 Stunden – Große Hunderassen
  • bis 22 Stunden – Welpen

Der Schlafbedarf eines jeden Hundes ist jedoch unterschiedlich und hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Zum Beispiel kann ein älterer Hund mehr Schlaf benötigen als ein jüngerer. Auch die individuelle Rasse des Hundes spielt eine Rolle: Einige Rassen – besonders Jagdhunde – haben normalerweise höhere Aktivitätslevel und brauchen daher möglicherweise mehr Schlaf als andere. Der Lebensstil des Tieres kann auch einen großen Unterschied machen: Ein ruhigerer Lebensstil bedeutet normalerweise auch kürzere Ruhezeiten für den Hund.

Um Ihrem Hund die richtige Menge an Ruhezeit zu gewähren, sollten Sie regelmäßige Zeitfenster für Aktion und Entspannung festlegen. Geben Sie Ihrem Hund an verschiedene Tageszeitpunkte genug Gelegenheit zum Spiel und Training – aber stellen Sie auch sicher, dass er ruhigere Momente hat, in denen er dösen und entspannen kann. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Haustier müde oder lethargisch aussieht oder schläfrig wird, schenken Sie ihm eine Auszeit. Auf diese Weise kann Ihr Vierbeiner den richtigen Schlafrhythmus finden und gesund bleiben.

Hund zuckt und zittert im Schlaf

Hunde spielen auch im Schlaf. Es ist bekannt, dass Hunde träumen und sich im Schlaf bewegen. Es kann jedoch auch vorkommen, dass ein Hund während des Schlafens zuckt oder sogar zu zittern scheint. Dieses Verhalten kann sowohl normal als auch ein Anzeichen für eine neurologische Erkrankung sein. 

Das Zucken Ihres Hundes im Schlaf kann verschiedene Gründe haben. Eine der häufigsten Ursachen ist, dass sich der Hund in einer bestimmten Schlafphase, der sogenannten REM Phase befindet. Wenn ein Hund träumt, kann er beim Schlafen allerlei Bewegungen machen, von leichtem Zucken bis hin zu heftigem Springen oder Schwimmen. Dieses Verhalten ist völlig normal und nichts, worüber Sie sich Sorgen machen müssen.

Schlafstörung durch neurologische Erkrankungen

Manchmal kann das Zucken eines Hundes jedoch auch ein Zeichen für eine neurologische Erkrankung sein. In solchen Fällen sollten Sie den Rat Ihres Tierarztes einholen, um die Ursache des Problems herauszufinden und gegebenfalls Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen. Einige der möglichen neurologischen Erkrankungen, die zu Zuckungen im Schlaf führen können, sind Epilepsie, Neuromyopathie und Myasthenia gravis.

Es gibt noch andere Gründe für das Zuckert Ihres Hundes im Schlaf: Stress oder Angstzustände; Schmerzen; Übermüdung oder Muskelkrämpfe; elektromagnetische Felder; Störung des Gehirnstoffwechsels; Diabetes mellitus; Unterkühlung usw.. Auch hier sollten Sie den Rat Ihres Tierarztes einholen, um festzustellen, was der Grund für das Zuckern Ihres Hundes sein könnte und wie man ihm am besten helfen kann. 

Dies ist nun aber kein Grund, gleich in Panik zu verfallen. Wenn Ihr Hund im Schlaf zuckt oder spielt, bedeutet dies nicht gleich etwas Schlimmes – in den meisten Fällen ist es nur eine ganz normale Reaktion auf Träume. 

Hund abgewöhnen im Bett zu schlafen

Die meisten Hunde lieben es, im Bett zu schlafen – aber für Menschen ist dies nicht immer die idealste Situation. Wenn Sie Ihrem Hund abgewöhnen möchten, im Bett zu schlafen, können Sie versuchen, ihm einen neuen Schlafplatz zuzuweisen. Ein guter Ort wäre zu Beginn etwa das Fußende des Bettes. Nach einer gewissen Zeit können Sie ihm dann einen Schlafplatz in der Nähe des Bettes zuweisen. 

Beginnen Sie mit kurzen Zeitabschnitten und steigern Sie langsam die Dauer, in der Ihr Hund an seinem neuen Schlafplatz gewöhnt wird. Achten Sie darauf, dass der neue Ort für Ihren Hund angenehm und gemütlich ist – hier empfehlen wir natürlich unsere tollen Hundebetten der Serie SnowWhite. In diesen wird Ihr Hund bequem und tief schlafen und sich erholen. Sie können das Bett nach der Eingewöhnungszeit dann natürlich auch umstellen. Jedoch sollte der Ort nicht zu oft wechseln, sodass sich ihr Hund an seinen neuen Schlafplatz gewöhnen kann.

Hunde schlafen – Fazit 

Für einen gesunden und erholsamen Schlaf ist es wichtig, dass der Schlafplatz des Hundes gut ausgewählt wird. Der perfekte Hundeschlafplatz ermöglicht ihm die nötige Ruhe und den nötigen Komfort, um sich zu entspannen und zu erholen. Wenn man bedenkt, dass einige Hunde mehr als 14 Stunden pro Tag schlafen, ist es besonders wichtig, dass der Schlafplatz des Vierbeiners komfortabel, ruhig und sicher ist.

Bei der Auswahl des richtigen Schlafplatzes sind einige Faktoren zu berücksichtigen. Dazu gehören die Rasse des Hundes – ob klein oder groß – und sein natürliches Schlafverhalten sowie sein persönlicher Schlaftyp. Ein Welpe hat andere Bedürfnisse als ein älterer Hund, und bestimmte Rassen können verschiedene Vorlieben haben. Unter den Hunden gibt es, wie auch bei den Menschen, die verschiedensten Schlaftypen. Neben den Bauchschläfern und Seitenschläfern gibt es sogar Rückenschläfer.

Schlafdecken für große Hunde

Je nach Schlaftyp sollte man ein passendes Körbchen bzw. Hundebett für den Vierbeiner auswählen. Eine gute Alternative für sehr große Hunde ist eine bequeme Hundematte oder eine Hundedecke. Diese kann man leicht reinigen und je nach Jahreszeit anpassen. Zudem bietet solch eine Liegefläche mehr Komfort für die langen Gliedmaßen der großen Hunde. Für ängstliche Hunde empfiehlt es sich außerdem Oasen der Ruhe zu erschaffen, wo diese sich jederzeit in Sicherheit bringen können.

Da jeder Hund unterschiedlich ist, sollte man den individuellen Schlafrhythmus des Hundes herausfinden und seinem Tier genügend Ruhestunden geben, um seinen täglichen Schlafbedarf zu decken – mindestens 8 bis 10 Stunden am Tag sollten es auf jeden Fall sein! Sollte man feststellen, dass der Vierbeiner unter Schlafmangel (Schlafapnoe) leidet oder im Schlaf übermäßig hechelt, kann es hilfreich sein, ein Tages- oder Nachtaufnahmegerät zur Überwachung des Schlafe-Wach-Zustandes Ihres Vierbeiners anzulegen. 

Rücksprache mit Tierarzt 

Im Zweifel sollten Sie mit dem Tierarzt Rücksprache halten, um eventuell auftretende Schlafstörung zu diagnostizieren (z. B. Schnarchen/Schlafapnoe).  Zucken und Zittern sind in der Regel kein Grund zur Sorge. Bei Anzeichen einer Erkrankung sollte aber auch hier Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden.

Um den optimalsten Raum für Ihren Vierbeiner zu schaffen, sollte man seine Ruhephasen respektieren und auf laute Geräusche verzichten bzw. diese minimieren (Staubsauger etc.).

Sorgen Sie für einen Platz, an dem sich der Hund wohlfühlt, sich entspannen kann und eine gewisse Routine bekommt. Dann geht es sowohl Hund als auch Besitzer:in gut und einem wunderschönen und entspannten Tag mit dem Liebling steht nichts mehr im Wege! 

Wir freuen uns, Ihnen unsere bewährten Hundebetten von DOG ROYAL DESIGN anbieten zu dürfen, um Ihrem Hund einen exzellenten Schlafplatz zu ermöglichen.

 

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